Zum 4. Mal kamen die Kinder der Klassenstufe 3 zum OGV, um das Handwerk des Apfelsaft "machen" zu sehen und vielleicht zu lernen.
Am Vormittag kam die Klasse 3a mit 21 Kindern zu Besuch beim OGV. Wie immer muss man ein paar Regeln erklären. Danach geht es zum Äpfel auflesen, gute von den schlechten zu trennen. Die guten kommen zur Obstmühle. Wenn die Äpfel klein gemahlen sind werden sie in die Obstpresse geschüttet. Ist diese voll wird gepresst, ganz und gar mit Muskelkraft. Das Ergebnis fließt in Form von Apfelsaft bzw. Süßmost in einen Eimer, der aber ständig gegen leere Eimer ausgetauscht werden muss. Der Saft wird in ein Fass mit Hahn geschüttet. Die Kinder holen dann ihren wohlverdienten Lohn in Form von Saft in die mitgebrachten Flaschen ab. Das ausgepresste Häckselgut, der Trester, wird in einen Anhänger eines Jägers verfrachtet, der den Trester dann an das Wild verfüttert.
Am Nachmittag war die Klasse 3b dran und zwar mit 23 Kindern. Diese wurden von der Lokalpresse, dem GEA, begleitet. Wie der Journalist das gesehen hat liest sich im nachfolgenden Artikel des GEA. Er war von der Veranstaltung sehr angetan. Die 3b machte am Nachmittag die 600 kg ausgepresstes Obst voll. Das heißt, dass die Kinder beider Klassen so um die 350 l Saft hergestellt haben. Und das mit Handarbeit. Ein großes Lob an die beiden Klassen von OGV Seite!
Parallel dazu war die Hochschule Technik Reutlingen vor Ort. Daher stammen auch die Drohnenbilder. Mehr dazu unten im Abschnitt "Ernteprognose mit Drohnen".