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wir kümmern uns um unser Obst

Ideen für Verarbeitung des Erntegutes

Wer immer möchte, hier werden Rezepte der Mitglieder veröffentlicht

Rezepte bitte an diese E-Mail Adresse ogv-ohmenhausen@gmx.net schicken. Sofern gewünscht wird der Name genannt.

Kuchenrezept mit Mohnöl

Joghurt-Mohnkuchen (1 Becher bezieht sich auf 250ml oder 250g)

  • 2 Becher Joghurt
  • 1 Becher Zucker
  • 2 Becher Mehl
  • 2 Becher geriebener Mohn
  • 4 Eier
  • 1 Pkt. Vanillezucker
  • 1 Pkt. Backpulver
  • 200 g Puderzucker
  • Saft von einer Zitrone
  • Marmelade - welche man möchte
  • Mehl und Butter für das Blech
  • 1 Becher Mohnöl

so wird´s gemacht:

Eier mit Zucker schaumig rühren, Öl einrühren und restliche Zutaten (bis auf Puderzucker und Zitronensaft) unterheben.
Masse auf ein gefettetes und bemehltes Blech (oder Backpapier) streichen und bei 180 Grad ca. 30 Min. backen.
Ausgekühlten Kuchen mit Marmelade bestreichen und mit einer Glasur aus Puderzucker und Zitronensaft überziehen

Kuchenrezept mit Mohnöl

Käsekuchen mit Mohngeschmack

  • Boden
    • Mürbteig oder Hefeteig
  • Belag
    • 60 ml Mohnöl
    • 500 g Quark
    • 1 Ei
    • 150 g Zucker
    • 1 Pkt Vanillezucker
    • 1 Pkt Puddingpulver Vanille
    • 150 ml fettarme Milch

so wird´s gemacht:

die Zutaten zu einer cremigen Masse verrühren und vorsichtig auf den Teig geben.
bei 180 Grad ca. 1 Stunde backen.

 

Marmelade

Quittengelee
Quitten lassen sich hervorragend zu Gelee verarbeiten. Wenn Sie keinen Entsafter haben, können Sie sich mit einem Trick behelfen: Stellen Sie einen Stuhl verkehrt herum auf den Tisch und binden Sie die vier Enden eines Tuches an den Stuhlbeinen fest. Geben Sie den gekochten Quittenbrei hinein und stellen Sie unter das Tuch einen großen Topf. Der auf diese Weise gewonnene Saft ergibt feinstes Gelee.

Quittengelee in der Weihnachtsbäckerei
Quittengelee eignet sich hervorragend zum Backen von Weihnachtsplätzchen. Ersetzen Sie das Johannisbeergelee im Rezept von Hildabrötchen doch einfach einmal durch selbst gemachtes Quittengelee

Naschereien

Gebrannte Walnüsse
Man nehme 400g Walnusskerne, 100g Zucker, 100ml Wasser, 1 TL Zimt, etwas Vanille
Pfanne erhitzen, Zucker, Wasser und Gewürze unter rühren aufkochen.
Walnüsse zugeben und rühren bis der Zucker fest wird.
Unter Rühren weiter kochen lassen, bis der Zucker wieder flüssig und glänzend wird.
Alles auf einem gefetteten Backblech oder Backpapier verteilen, abkühlen lassen und danach auseinander lösen.
Guten Appetit

Herkunft: freundliche Spende aus Ohmenhausen

Apfelrezept
Noch ein Apfelrezept: Über der Heizung aufgehängte oder auf Backpapier gelegte Apfelringe trocknen schnell, verströmen ein angenehmes Aroma und befeuchten die Raumluft. Die gesunde Süßigkeit lässt sich den ganzen Winter aus in Scheiben geschnittenen Äpfeln aller Sorten leicht gewinnen. Welche Sorten am besten schmecken, sollten Sie selbst ausprobieren. Gegen das Oxidieren, also Braunwerden, hilft ein kurzes Bad in verdünnter Zitronensäure.

Herkunft: Ulmer Gartenkalender

Äpfel dörren
Bevor die eingelagerten Äpfel verderben, können Sie einen Teil durch Dörren konservieren. Entfernen Sie dazu Kernhaus und Stiel und schneiden Sie die Früchte in 4 bis 6 mm dicke Ringe, die kurz in Zitronenwasser getaucht werden (das verhindert das Braunwerden). Ziehen Sie die Ringe locker auf eine feine Schnur und hängen Sie diese dicht über der Heizung auf. Beim Trocknen im Backofen darf die Temperatur 70 °C nicht überschreiten.

Herkunft: Ulmer Gartenkalender

Glasierte Apfelstücke
Im Winter steigt der Appetit auf Süßes. Nutzen Sie doch mal einen Abend, um Apfelstücke zu glasieren. Dazu wird eine Lösung aus 500 g Zucker und 250 ml Wasser so lange gekocht, bis sie zähflüssig ist. Wenden Sie die vorher kurz in kochendes Wasser getauchten Apfelstücke in der Zuckermasse. Danach werden sie zum Trocknen ausgelegt oder aufgespießt.

Herkunft: Ulmer Gartenkalender

Spaghettini mit Hokkaido
Hokkaido eignet sich sehr gut als Grundbestandteil für eine Pastasoße. Dabei wird der Kürbis halbiert und von Kernen befreit (Verwendung der Kerne siehe unten). Die Frucht wird in Stücke geschnitten, wobei die erste Hälfte gröber als die zweite Hälfte zerschnitten werden kann. Die größeren Stücke werden gedünstet, bis sich das Fleisch leicht zerdrücken lässt. Dann werden Salz, Pfeffer, Honig und Sahne zugegeben. Die feineren Stücke können mit Zwiebeln und Möhrenwürfeln in einer Pfanne angebraten und anschließend in die vorbereitete Soße eingerührt werden. Frische, feingehackte Kräuter runden das Ganze ab.

Tee aus dem eigenen Garten
Bis zu den ersten Frösten können Sie noch Pfefferminze, Zitronenmelisse und Salbei ernten und frisch oder getrocknet zur Teebereitung nutzen.

Herkunft: Ulmer Gartenkalender

Gemüse und Kräuter

Wintergemüse auf dem Speiseplan

Setzen Sie in den Wintermonaten verstärkt klassische Wintergemüse wie Sauerkraut, Grünkohl, Lauch und Knollensellerie auf den Speiseplan. Die darin enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe und bioaktiven Substanzen haben besonders gesundheitsfördernde Wirkung.

Winterpostelein
Winterpostelein (Gewöhnliches Tellerkraut, Winterportulak, Claytonia perfoliata) ergibt nicht nur einen schmackhaften Salat, sondern lässt sich zusammen mit Apfelstücken und Zwiebeln auch zu einem butterzarten Spinat dünsten. Vor dem Servieren wird das Gemüse mit Pfeffer, Salz, Muskat und ein wenig Honig abgeschmeckt. Winterpostelein lässt sich im Garten leicht ansiedeln und verwildert an halbschattigen Ecken auf geeigneten Böden (z. B. humoser Sandboden) durch Selbstaussaat.

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Verwendungsmöglichkeiten für Quitten

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Verwerten Sie Quittenfrüchte möglichst ungeschält, da sie in und unter der Schale wertvolle Stoffe enthalten. Alternativ dazu können Sie Schalen, Kerne und Kernhaus trocknen und für Früchtetees verwenden oder einen Sud daraus kochen, aus dem sich noch ein köstliches Gelee bereiten lässt.

Geröstete Kürbiskerne

Bei jedem Kürbisgericht fallen auch eine Menge Kerne an, die zum Wegwerfen viel zu schade sind. Sie werden in einem großen Passiersieb gewaschen und vom Mark getrennt. Anschließend werden die Kerne mit Salz und Olivenöl in einer Pfanne geröstet. Sie können anschließend zum Trocknen ausgebreitet werden, bis das Öl eingetrocknet ist und zusammen mit dem Salz eine dünne Kruste auf den Kernen bildet.